Weinanbaugebiete in Deutschland – immer noch stark unterschätzt

Weinanbaugebiete in Deutschland - ein Überblick

In Deutschland gibt es insgesamt 13 Weinanbaugebiete für Qualitätswein. Zusammen genommen haben alle Gebiete eine Fläche von über 100.000 Ha, die Größe der einzelnen Gebiete variiert dabei sehr stark.

Im Folgenden werden die deutschen Weinanbaugebiete absteigend nach ihrer Fläche aufgelistet:

Rheinhessen (~26053 Ha)
Pfalz (~23000 Ha)
Baden (~15500 Ha)
Württemberg (~11000 Ha)
Mosel (~8500 Ha)
Franken (~6100 Ha)
Nahe (~4100 Ha)
Rheingau (~3100 Ha)
Saale-Unstrut (~800 Ha)
Ahr (~500 Ha)
Mittelrhein (~460 Ha)
Hessische Bergstraße (~450 Ha)

Weitere Informationen über die Weinanbaugebiete

Das größte Weinanbaugebiet ist Rheinhessen, dieses besitzt rund ein Viertel der Rebfläche aller Anbaugebiet in Deutschland. Die bekanntesten Rebsorten sind Riesling, Müller-Thurgau, Dornfelder und Silvaner. Vor allem die Rebsorte Riesling kann sich bei den klimatischen Bedingungen optimal entfalten und wird in allen möglichen Varianten produziert. Der Weißwein macht mehr als 70% des Angebots aus.

Die Pfalz ist klimatisch gesehen eines der wärmsten Anbaugebiete in Deutschland, schon zu Römerzeiten wurde hier Wein angebaut. Zum grösseren Teil werden auch hier Weissweine angebaut, am bekanntesten ist der Riesling. Baden hingegen gilt als das vielfältigste Weinanbaugebiet Deutschlands. Das Gebiet erstreckt sich über eine Distanz von rund 400 km und es herrschen deswegen sehr unterschiedliche klimatische Bedingungen vor. Aufgrund des verhältnismässig warmen Klimas gedeihen hier Burgunder-Rebsorten besonders gut. Die bedeutendste Rebsorte ist der Spätburgunder, gefolgt von Müller-Thurgau, Grauburgunder und Weißburgunder.

Unterschätzte Weine in Deutschland

Die angebaute Rebsorte ist entscheidend für einen Qualitätswein. Je nach Klima und Boden können einzelne Rebsorten in jedem Gebiet unterschiedlich zur Entfaltung kommen. Demzufolge ist es wichtig, das volle Potenzial einer Rebsorte beim Anbau zu entfalten.

In Deutschland wird aufgrund der klimatisch weniger günstigen Bedingungen als in Frankreich das Augenmerk vor allem auf die Qualität gelegt. Aus Deutschland ist vor allem der Riesling bekannt unter Weinkennern, insbesondere aus der Mosel-Region.

Die richtige Lagerung - den Wein temperieren

Unser Geschmackserlebnis für den Wein hängt vor allem auch von der Temperatur ab. Wir nehmen den Geschmack durch Geschmacksrezeptoren wahr, diese weisen je nach der Temperatur eine unterschiedliche Empfindlichkeit auf. Weißwein sollte kälter getrunken werden als Rotwein, deswegen sollte der Gastgeber den temperieren.

Hier werden einige deutsche Weinsorten mit der optimalen Temperierung aufgelistet:

-halbtrocken bis liebliche Weißweine 6 bis 10°C
-trockene Weißweine 9 bis 11°C
-fruchtige Rotweine 12 bis 14°C
-leichte Rotweine 14 bis 16°C
-mittelschwere Rotweine 15 bis 18°C
-schwere Rotweine 17 bis 18°C

Den Wein temperieren im Weinkühlschrank

Wir - das Team von SWISSCAVE - haben uns auf Weintemperierschränke spezialisiert. Wein sollte immer lichtgeschützt, bei konstanter Temperatur und ausreichend Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Durch unseren intensiven Austausch mit Weinkennern, Winzern und Experten ist es uns gelungen, einen umfangreichen Erfahrungsschatz für die optimale Temperierung und Lagerung von Wein zu sammeln.

Unsere Weinkühlschränke überzeugen durch ihr optisches Design und ihre Funktionalität. Bei uns finden Sie ein breites Sortiment an 1-Zonen-Weinkühlschränken und 2-Zonen-Weinkühlschränken für gehobene Ansprüche. Der Temperaturbereich kann je nach Wein stufenlos eingestellt werden. SWISSCAVE Weinschränke zeichnen sich auch durch ihren vergleichsweise geringen Geräuschpegel aus.